Quantenpunkte sind im Wesentlichen winzige runde Halbleiterkristalle, die Licht äußerst effizient absorbieren und emittieren. Gleichzeitig kann das Licht, mit dem sie interagieren, durch Veränderung ihrer Größe modifiziert werden. Am nützlichsten sind sie in Solarzellen, die dazu neigen, mit Licht zu interagieren, dessen Wellenlänge auf der gesamten Oberfläche gleich ist. Quantenpunkte hingegen können die Interaktion mit verschiedenen Teilen des Spektrums ermöglichen.
Die UNIST-Forscher stellten im Rahmen ihrer Forschung Quantenpunkte aus organischem Perowskit her und entwickelten eine neue Technik zu ihrer Befestigung auf dem Substrat, die es ermöglicht, die Punkte näher beieinander zu platzieren, wodurch ein Wirkungsgrad von 18,1 % erreicht werden konnte, der um 1,5 % über den vier Jahre zuvor erzielten Werten liegt.